Aktivitäten auf Neuwerk
Auf Neuwerk lässt es sich wunderbar entspannen und zu sich selbst finden. Die Insel ist ruhig, wenn man vom Geschrei der Vögel absieht. Autoverkehr gibt es so gut wie keinen, da Autos, mit Ausnahme der ortsansässigen Traktoren und Fahrzeuge der Hamburger Port Authority, nicht erlaubt sind.
Die Insel ist klein. Auf dem Deich umrundet man sie in ca. einer Stunde. So kommt es immer wieder vor, dass man die gleichen Leute trifft, die man auch schon aus der Pension oder einer der wenigen Kneipen kennt. Wer nicht total kontaktscheu ist, kann hier den Urlaub nicht ohne viele nette Gespräche verbringen.
Die Natur bietet viel zu sehen. Bei geführten Wanderungen durch den Nationalpark, aber auch selbständigen Entdeckertouren durch das Vorland oder das Watt, lassen sich Vögel und Wattgetier beobachten, bestimmen und photographieren. Ausgesetzt der Weite des Horizonts kann man Sonne, Sturm und Regen genießen.
Die Lichtverschmutzung durch Stadtlicht ist sehr gering. Das bietet einem die Möglichkeit bei klarer Sicht den Sternenhimmel zu bewundern.
Im Watt kann man wandern, Muscheln und Bernstein sammeln. Große und kleine Kinder können dort auch Burgen bauen - und das dank Ebbe und Flut täglich von Neuem. Baden kann man in den Prielen, aber auch bei auflaufendem Wasser am alten Badehäuschen oder am Jachthafen. Aber Achtung: die Strömung in den Prielen und an den Badestellen kann unterschätzt werden. Jeder ist für sich selbst und seine Kinder verantwortlich.
Wem das alles nicht reicht, der kann sich den Tag auch in den verschiedenen Gastbetrieben mit "Wellness", Minigolf, Essen und Bier oder Korn vetreiben. Ob Neuwerk dafür nicht zu Schade ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.